2024-02-22

Das zwölfte Haus – die Tür nach drüben

Das zwölfte Haus – die Tür nach drüben

Hallo, meine Lieben!

Mit dem zwölften Haus beschließen wir die Häuser. Hier geht es um die Möglichkeit, nach drüben, ins Jenseits eine Verbindung aufzubauen. Daher ist es auch das Haus der Meditation, der Religion und Spiritualität und der Geister, aber auch der Lügen, Täuschungen und Illusionen.
Zugleich geht es hier um den Wunsch, Frieden und Harmonie für alle zu schaffen. Es soll allen Geschöpfen gut gehen, allen, die leben, gelebt haben und auch der Erde selbst. Daher ist das zwölfte Haus auch das Haus des Sozialen. Die Schwachen, die Ausgestoßenen, die Randgruppen, denen soll geholfen werden, sie sollen wieder in die Menschenfamilie integriert werden.

Zugleich kann man sich dadurch in Illusionen verrennen und diffusen Heilsversprechen folgen, man will ja Frieden für alle. Es ist ein Haus, das einlädt, ab und zu nach drüben zu schauen; mit Spaziergängen am Wasser, Meditation oder Teeritualen. Zugleich gibt es aber auch die Notwendigkeit, immer wieder mit der diesseitigen Welt Kontakt aufzunehmen.

Natürlich kann der Kontakt zu höheren Sphären auch über Kunst stattfinden. Aber es ist auch über Alkohol und Drogen möglich, womit wir wieder bei den Täuschungen wären.

Das zwölfte Haus ist auf jeden Fall ein komplexer Abschluss des Häuserkreises und viel mächtiger als das Motto „Es soll doch allen gut gehen“ vermuten lässt.

In diesem Sinn friedvolle Tage.

Herzliche Grüße
Günter